VDI ZRE und VDI TZ gehen gemeinsame Wege
Die Unternehmen VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH und VDI Technologiezentrum GmbH bündeln ihre Expertise in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz ab sofort unter einem Dach.
Wie können wir natürliche Ressourcen noch nachhaltiger und effizienter einsetzen? Wie kann man insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) in Berlin, hauptsächlich im Auftrag des Bundesumweltministeriums, seit 2009. Forschung, Innovation und Digitalisierung spielen dabei eine immer größere Rolle.
Um die verschiedenen Kompetenzen innerhalb der VDI-Gruppe noch besser zusammenzuführen und damit das Beratungsangebot für die Auftraggeber in den Bereichen Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft weiter zu verbessern, bündelt das VDI ZRE seine Expertise ab sofort mit dem VDI Technologiezentrum (VDI TZ). Dabei werden alle bisherigen Aktivitäten des VDI ZRE in eine neuen Geschäftseinheit unter dem Dach der VDI TZ fortgeführt. Das VDI TZ mit zahlreichen Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energie freut sich über die Verstärkung durch das gesamte Team des VDI ZRE.
Die erfolgreich etablierte Produktmarke „VDI Zentrum Ressourceneffizienz“ wird weiterhin für den Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zum Betrieb eines Kompetenzzentrums für Ressourceneffizienz verwendet.
Der bisherige Geschäftsführer des VDI ZRE, Dr. Martin Vogt, wird als neuer Bereichsleiter das Themenfeld Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft betreuen und darüber hinaus auch die Aktivtäten des VDI TZ im Themenfeld Materialien und Werkstoffe verantworten. Als neuer Prokurist wird er Teil der engeren Unternehmensführung des VDI TZ.
Über das VDI Technologiezentrum
Das VDI Technologiezentrum (VDI TZ) ist ein Projektträger und eine Innovationsagentur. Das Unternehmen ist Teil der VDI-Gruppe. 1975 gegründet, firmiert das VDI TZ seit 2003 als GmbH. Im Auftrag von Bundes- und Landesministerien, der Europäischen Kommission sowie Stiftungen und weiteren Auftraggebern setzt das VDI TZ Forschungs- und Innovationsförderprogramme um und bietet innovationsbegleitende Maßnahmen an. 2022 betreute das VDI TZ über 3.500 Forschungsvorhaben und bewirtschaftete mehr als eine Milliarde Euro Fördermittel.
Im Fokus stehen Themen wie Nachhaltigkeit und Klima, Digitalisierung, Schlüsseltechnologien, Gesundheit, Innovation und Bildung, Sicherheit sowie Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.