Direkt zum Inhalt

Expertise

Metaverse: immersive Präsenz

Das Metaversum markiert einen bedeutenden Meilenstein in der digitalen Transformation und eröffnet vielfältige Forschungsfelder. 


Dipl. -Ing. Dieter Mustermann

Dipl. -Ing. Dieter Mustermann

Muster AG Digital Group

Cloud Edge

Selten hat ein Begriff so schnell eine so große mediale Aufmerksamkeit erfahren wie das „Metaverse“, zu Deutsch „Metaversum“. Ausgangspunkt hierfür war die im Oktober 2021 von Mark Zuckerberg erfolgte Bekanntgabe, seinen Konzern Facebook in „Meta Platforms“ umzubenennen und die damit verbundene strategische Neuausrichtung.1 Die Aufregung war groß, da zu Meta die weltweit von Milliarden Menschen genutzten sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und WhatsApp gehören. Bei der Berichterstattung zum Metaverse fällt auf, dass in der Thematik offensichtlich inhaltliche Unsicherheit herrscht. Dieses Paper möchte hierzu Orientierungswissen geben.
 

Aktuelles

Neue Förderbekanntmachung

Photonische und quantenbasierte Technologien für medizinische Diagnostik und Therapie

Mit einer neuen Fördermaßnahme unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Entwicklung von photonischen und quantenbasierten Technologien für verbesserte medizinische Diagnose- und Therapieverfahren. Das VDI TZ berät als Projektträger in allen Fragen zur Förderung. 

In der Medizin sind photonische Verfahren nicht mehr wegzudenken.  Beispielsweise können mit Hilfe von MRT-Scans oder Mikroskopen Veränderungen an Zellen oder Krankheitserreger frühzeitig erkannt werden. Zukünftig werden auch die Quantentechnologien immer stärker in die medizinische Anwendung einbezogen werden. Dabei reicht eine einzelne Methode oftmals nicht aus, um eine präzise Diagnose bei Volkskrankheiten wie Krebs oder Alzheimer zu stellen. Die Kombination von verschiedenen Technologien könnte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten deutlich verbessern oder völlig neue Behandlungsansätze ermöglichen. 

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt daher mit einer neuen Fördermaßnahme Projekte, die Kombinationen von photonischen und quantenbasierten Technologien oder besonders innovative Methoden für die medizinische Diagnose oder Therapie erforschen.  

Was wird gefördert?

Gefördert werden kooperative vorwettbewerbliche, anwendungsorientierte Verbundprojekte. Die Projekte sollen durch ein hohes Risiko und eine besondere technologische Komplexität gekennzeichnet sein. Abhängig von den Zielen beziehungsweise vom Grad der Grundlagenorientierung der vorgeschlagenen Forschungsvorhaben erfolgt die Förderung im Rahmen von zwei Modulen:

  • Modul A fördert anwendungsspezifische Kombinationen aus zwei oder mehr Methoden für die medizinische Diagnostik oder Therapie. Hierbei muss mindestens eines der eingesetzten Verfahren aus der Photonik oder den Quantentechnologien stammen. 
  • Modul B konzentriert sich auf die Erforschung quantenbasierter Effekte aber auch neuer photonischer Methoden für neue, grundlegende Anwendungsperspektiven in der Medizin oder der medizinischen Biotechnologie. 

Wer kann eine Förderung beantragen? 

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen, (Universitäts-) Kliniken und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland.  

Wann müssen die Projektskizzen eingereicht werden? 

Projektskizzen müssen über das elektronische Antragssystem „easy-Online“ erstellt und eingereicht werden.  

Stichtage für Einreichungen 

  • Modul A: 30. April 2025
  • Modul B: 30. Juni 2025

Unterstützung von Fördermittelempfängern: Infoveranstaltung 

Als Projektträger beraten wir Sie gern in allen Phasen Ihres Projekts In unserer kostenfreien virtuellen Veranstaltung am 20. April 2025 informieren wir Sie über die Details der Fördermaßnahme und des Antragsverfahrens. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, über den Chat Fragen zu stellen. Auch administrative Fragen von Drittmittelstellen sind willkommen.

Virtuelle Infoveranstaltung

Donnerstag, 20.02.2025 | 16:00 bis 17:30 Uhr via Webex

Jetzt anmelden 

Mehr Informationen zur Förderung
 

Ihre Ansprechpersonen

Dr. Bernhard Ihrig
Telefon:  +49 211 6214-172
E-Mail: ihrig@vdi.de

Dr. Julia Wilms
Telefon:  +49 211 6214-664
E-Mail:  julia.wilms@vdi.de

Dr. Thomas Sandrock
Telefon: +49 211 6214-443
E-Mail:  sandrock@vdi.de

Artikel teilen

Förderbekanntmachungen

Anwendungen in der zivilen Sicherheit

Ziel von „Anwendungen in der zivilen Sicherheit“ ist es, neuartige und praxistaugliche ...

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Einreichungsfrist offen 15.09.2024 - 15.09.2029
  • 15.09.2024 - 15.09.2029